Günstig digitalisieren durch die go-digital Förderung

Sie haben sich dazu entschlossen, einige analoge Prozesse in Ihrem Unternehmen zu digitalisieren, um zukunftsfähig zu bleiben und den Arbeitsalltag langfristig zu erleichtern. Allerdings wissen Sie nicht genau, wo Sie beginnen müssen und was wie umgestellt werden muss? Beratungsleistungen von spezialisierten Agenturen sind an diesem Punkt fast unumgänglich aber auch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Die go-digital Förderung bietet Ihnen nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Hilfestellung bei der Suche nach der passenden Agentur.

Förderung vom Staat

Das Förderprogramm „go-digital“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen, die digitaler werden wollen.

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Das Prinzip ist simpel:

Sie wenden sich an eine vom BMWi lizenzierte Digitalisierungs-Agentur und vereinbaren einen ersten Beratungstermin. Eine Auflistung aller Agenturen finden Sie unter: www.innovation-beratung-foerderung.de. Wir empfehlen die Identitätsverstärker GmbH aus Köln.

Neben der fachkundigen Beratung und Umsetzung „Ihrer“ Projektideen kümmert sich die Agentur auch um die staatlichen Fördermittel. Ob Antragstellung oder Dokumentation – die von Ihnen ausgewählte Digitalisierungs-Agentur ist Ihr Ansprechpartner in allen Belangen.

Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul mit gegebenenfalls erforderlichen Nebenmodulen werden mit einer Förderquote von
50 % auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro gefördert. Als Begünstigte zahlen Sie nur einen Eigenanteil an das Beratungsunternehmen. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von sechs Monaten. Gerne überprüfen wir, ob Sie förderbar sind.

Was beinhaltet das Förderprogramm?

Das Programm gliedert sich in drei Module:

  1. IT-Sicherheit
  • Risiko- und Sicherheitsanalyse von bestehender und geplanter Informations- und Kommunikationstechnik
  • Maßnahmen zur Initiierung/Optimierung von betrieblichen IT-Sicherheitsmanagementsystemen
  • Ziel: Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden sowie Minimierung von Risiken durch Cyberkriminalität; selbständiger Betrieb von grundlegenden erforderlichen IT-Sicherheitsmaßnahmen

 

  1. Digitale Markterschließung
  • Entwicklung einer unternehmensspezifischen Online-Marketing-Strategie
  • Aufbau einer professionellen, rechtssicheren Internetpräsenz, gegebenenfalls eines eigenen Web-Shops
  • Nutzung externer Auktions-, Verkaufs- oder Dienstleistungsplattformen sowie Social-Media-Tools, Website-Monitoring und Content-Marketing
  • nachgeordnete Geschäftsprozesse eines Online-Shops, wie beispielsweise die Warenbereitstellung und Zahlungsverfahren
  • Ziel: Beratung zu den vielfältigen Aspekten eines professionellen Online-Marketings

 

  1. Digitalisierte Geschäftsprozesse
  • Einführung von e-Business-Software-Lösungen für Gesamt- oder Teilprozesse des Unternehmens einschließlich ihrer möglichst sicheren Abwicklung im Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Kunden bzw. Geschäftspartnern.
  • Je nach Wissens-, Erfahrungs- und Umsetzungsstand innerhalb des Unternehmens sind bspw. folgende Beratungs- und Umsetzungsleistungen möglich: Versand- und Retouren-Management, Logistik, Lagerhaltung, elektronische Zahlungsverfahren
  • Ziel: Arbeitsabläufe im Unternehmen möglichst durchgängig digitalisieren, sichere elektronische und mobile Prozesse etablieren

Tipp: Machen Sie sich vorab klar, welche und wie viele Module Sie nutzen möchten! Nicht jede akkreditierte Agentur ist für alle drei Module zugelassen. Achten Sie also bei der Wahl der Beratungsagentur darauf, dass diese möglichst für alle drei Module lizenziert wurde. So erhalten Sie ganzheitliche Digitalisierungsmaßnahmen „aus einem Guss“.

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